Dienstag, 2. September 2008

Ländliche Idylle, Strand und Dinosaurier

Regelmäßiges Blog-Schreiben ist irgendwie nichts für mich.

Nun ja, vor eineinhalb Wochen war ich das Wochenende über in Upstate New York, also im Norden. Die Landschaft dort ist unglaublich, denn sie ist GENAUSO WIE IN ÖSTERREICH. Kein Scherz. Ich hab mich wie zu Hause gefühlt - und New York City vermisst.
Dort haben wir auch dieses wundersame Spektakel namens "State Fair" besucht, was eine Mischung aus Landwirtschaftsmesse und Wiener Prater ist. Da werden die schönsten Rindviecher und größten Kürbisse ausgestellt, und direkt daneben gibts Achterbahnen und Autodrom. Bizarr. Wir haben uns auch hinreißen lassen und ein Foto im Stil der 20er Jahre machen lassen, so eines, wo man verkleidet und dann schwarz-weiß fotografiert wird. Das werde ich im Übrigen nicht auf diesen Blog stellen.

Dann war ich wieder froh, in der Stadt zu sein. Wenn man allerdings ein Stückchen in die andere Richtung fährt, hat man nicht Österreich, sondern Italien, mit anderen Worten, einen wunderschönen Strand. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Dort wurden wir von Quallen und der Sonne verbrannt und beobachteten, wie eine Möwe unseren Liegenachbarn eine Packung Doritos aus der Tasche stahl, als sie nicht hinsahen. Das war unterhaltsam.




Und dann gibt´s hier noch Dinosaurier! Also, ihre Skelette, im Museum of Natural History. Mein Reiseführer behauptet, dass es deshalb ein gutes Ziel für Familien mit Kindern ist. Was soll denn das heißen? Ich war begeisterter als so manches Kind in meiner Nähe! Manche von denen haben GESCHLAFEN!
Im Übrigen gibt es in diesem Museum so viel zu sehen, dass man vermutlich eine Woche darin verbringen könnte. Dort ist mehr oder weniger die gesamte Geschichte des Universums verewigt.
Wir haben allerdings die meiste Zeit damit verbracht, Pläne für unseren privaten Jurassic Park zu schmieden...